Das Land des Lächelns – 10 Highlights in Thailand
Pad Thai und Tuk Tuk hast du schon mal gehört, du weißt aber nicht so ganz genau, was das ist? Dann komm doch mal nach Thailand! Dort kannst du das typisch thailändische Gericht Pad Thai probieren und in einem Tuk Tuk mitfahren.
Thailand ist das "Land des Lächelns" und gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Südostasien. Nicht zuletzt durch Film und Fernsehen, zum Beispiel „The Beach“ mit Leonardo di Caprio, wurde Thailand zu einem Trendhotspot. Es ist auch im echten Leben wunderschön und vielfältig und eine absolute Empfehlung für jeden, der gerne reist! Ganz egal, ob du die Natur liebst, gerne die Sonne anbetest oder eine fremde Kultur kennenlernen willst - hier findet sich für alle das richtige. Mit unseren verschiedenen Programmen kannst du das Land auf unterschiedliche Arten kennenlernen. Wir verraten dir 10 Highlights, Must Sees und Must Dos, die du auf deiner Reise nach Thailand auf jeden Fall erleben solltest.
1. Mit Affen klettern: Railay Beach
Im Süden Thailands liegt die Halbinsel Rai Leh (in der Provinz Kabi) mit dem Railay Beach, ein unter Kletterbegeisterten weltweit bekannter Ort. Die von Dschungel umgebenen Kalksteinfelsen sind nicht nur eine tolle Fotokulisse, du kannst dich hier auch sportlich betätigen. Besonders schön und lustig wird es, wenn die Affen mit dir klettern, die sich dort tummeln. Wenn du in der Wand bist, befinden sich unter dir goldgelbe Strände und du hast einen tollen Ausblick auf den Dschungel.
2. Elefanten ganz nah: Phuket Elephant Sanctuary
Egal ob Mensch oder Tier, ein schöner Lebensabend ist für jedes Lebewesen wünschenswert. Das Phuket Elephant Sanctuary bietet älteren Elefanten genau das. In Thailand ist das Reiten auf Elefanten noch eine übliche Touristenattraktion. Doch den Tieren geht es dabei meist nicht gut und wenn sie ausgedient haben, können sie nicht mehr zurück in die freie Wildbahn. Das Phuket Elephant Sanctuary rettet kranke, verletzte oder alte Elefanten, damit sie dort ein neues und gutes Zuhause bekommen. Hier dürfen die Elefanten wieder einfach Elefanten sein und werden nicht ausgenutzt. Hier darf auch niemand mit den Elefanten baden oder auf ihnen reiten. Du darfst sie aber gerne füttern und beobachten!
Du magst Elefanten? Mit unserer "Thai Break Elephant Experience" im Rahmen eines Adventure Trips verbringst du eine Woche auf einer Elefantenschutzstation. Alte, kranke oder illegal gehaltene Tiere werden hier gepflegt und versorgt und du kannst deinen Beitrag dazu leisten.
3. Außergewöhnlich einkaufen: Maeklong Railway Market
Das Motto Thailands könnte lauten: Nichts ist unmöglich. Deshalb ist ein Markt, über den ein Zug hautnah an den Ständen vorbei fährt, nichts Ungewöhnliches. Auf dem Eisenbahnmarkt in Samut Songkhram passiert genau das. Schon seit über 100 Jahren, lange bevor es die Eisenbahn gab, existiert der Markt.
4. Inselhopping: Koh Chang, Koh Mak oder Koh Kood
Inselhopping ist ein Muss in Thailand – und du hast die Qual der Wahl. Koh Chang, Koh Mak und Koh Kood sind nur drei wunderschöne Inseln und haben alle ihre eigenen Vorzüge. Während Koh Chang recht bekannt ist, sind Koh Mak und Koh Kood noch etwas einsamer. Auf Koh Chang gibt es schöne Strände und ruhige Buchten, du kannst Schnorcheln und in den ansässigen Resorts entspannen. Auf Koh Mak herrscht nur wenig Verkehr und es ist somit ruhiger als Koh Chang. Spaziergänge, die Natur genießen, Schnorcheln und Tauchen sind hier tolle Beschäftigungen. Auch auf die wunderschöne Insel Koh Kham kannst du übersetzen. Koh Kood gilt noch als kleiner Geheimtipp, denn die Insel ist weniger bebaut. Du kannst hier beispielsweise die Wasserfälle und Mangroven mit dem Kajak erkunden.
Wenn du die Natur liebst, kannst du in einem unserer Freiwilligenprojekte aktiv zum Umweltschutz in Thailand beitragen. Hilf in einer Baumschule mit, die sich um die Pflege und Zucht von Mangroven kümmert. Zusätzlich wirst du die lokale Gemeinde bei Umweltschutz-Projekten unterstützen und ihnen durch Präsentationen und Schulungen den Klimawandel und dessen Bedeutung näherbringen.
5. Der weiße Tempel: Wat Rong Khun
Der weiße Tempel in Chiang Rai sieht aus wie das Königsschloss einer asiatischen Eiskönigin aus einem Disneyfilm. Eigentlich ist er aber ein besonders aussehender spiritueller Tempel. Verschnörkelt und verziert, erstrahlt er komplett in weiß und wird dadurch ein Highlight für Reisende in Thailand. Der Bau der Tempelanalage im Stil buddhistischer Tempel begann erst 1997. Wat Rong Khun ist demnach nicht wirklich alt und historisch, doch das mindert seine Berühmtheit nicht. Fertig gebaut ist der Tempel übrigens auch noch nicht. Trotzdem ist Wat Rong Khun außergewöhnlich und ein Highlight der thailändischen Architektur!
Wenn du mehr über den Buddhismus lernen möchtest, bietet sich unsere "Thai Break Buddhism Experience" an. Du erhältst nicht nur ausführliche Einblicke in die Rituale und Bräuche, die die thailändische Kultur prägen, sondern nimmst auch aktiv daran teil.
6. Auf den Spuren von James Bond: Phang Nga Bay und die Höhlen von Koh Phanak
Kaho Phing Kan mit der Bucht Phang Nga wurde bekannt als die „James Bond Insel“, denn James Bond – alias Roger Moore – ging hier 1974 in „Der Mann mit dem Goldenen Colt“ auf Verbrecherjagd. Der Bösewicht Francisco Scaramanga, gespielt von Christopher Lee, versteckte sich auf der thailändischen Insel. Seitdem ist sie unter eingefleischten James-Bond-Fans ein Hotspot. Im Film befand sich die Insel zwar in chinesischem Gewässer, doch in Wirklichkeit liegt sie in Thailand. Am Ende des Films wurde der Felsen der Bucht mit Hilfe von Special Effects sogar in die Luft gesprengt. Aber keine Sorge: die Bucht ist noch unversehrt und du kannst sie besuchen.
7. Ehemalige königliche Residenz: der Große Palast
Im Großen Palast residierten die thailändischen Könige vom Ende des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Gelegen in der thailändischen Hauptstadt Bangkok ist er ein sehenswertes Highlight auf deiner kulturellen Sightseeing Tour. Die Architektur ist wirklich königlich, es gibt einen großen angelegten Garten, reichlich Verzierungen und goldene Dachspitzen. König Phra Phutthayotfa Chulalok (oder kurz Rama I.) ließ den imposanten Palast bauen, um Thailand Glanz und Glamour zu verleihen. Grundsteinlegung war 1782. Der letzte König, der hier residierte, war Ananda Mahidol (oder auch Rama VII.).
8. Weltberühmter Buddha: Wat Phra Kaeo
Wat Phra Kaeo heißt übersetzt "Tempel des Smaragd-Buddha". Der berühmte Tempel gehört zum alten Königspalast. Erbaut wurde er Ende des 18. Jahrhunderts, 1784 wurde er fertig. Er beherbergt das wichtigste Heiligtum Thailands: einen Buddha aus Jade (nicht aus Smaragd, wie es der Name vermuten lässt, aber auch Jade ist ein grüner Stein). Buddhistische Tempelanlagen findest du in Thailand überall. Doch diese ganz besondere, die das nationale Heiligtum des Landes beheimatet, ist auf jeden Fall ein Must See auf deiner Reise.
9. Thailändisch essen: Tom Yam, Pad Thai oder Kao Pad
Die thailändische Küche steht für Vielfalt. Hier kommen chinesische, indische und sogar europäische Einflüsse zusammen, aus denen sich im Laufe der Geschichte die Landesküche entwickelt hat. Ab dem 17. Jahrhundert kamen zum Beispiel Chilis durch portugiesische Missionare nach Thailand und fanden ihren Weg auf die Teller der Einheimischen. Reis ist, wie eigentlich überall in der asiatischen Küche, ein Grundnahrungsmittel.
Pad Thai ist die wohl berühmteste kulinarische Spezialität Thailands: gebratene Reisbandnudeln, die mit Gemüse, Sprossen, Erdnüssen, Krabben, Fischsoße, Chilli, Limetten und Ei gemischt werden. Pad Thai bekommt man immer und überall in Garküchen und an Straßenständen. Thai Suppen (Tom Yam) und Thai Currys (Gaeng) gibt es natürlich auch. Bei den thailändischen Currys musst du auf den Schärfegrad achten: Gelbes Curry ist am mildesten, Grünes Curry jedoch ist unglaublich scharf. Rotes Curry liegt dazwischen.
Wenn du in Bezug aufs Essen nicht zu viele Experimente wagen möchtest, gibt es auch gebratene Nudeln oder gebratenen Reis (Kao Pad) mit Gemüse, Tofu, Fleisch und mehr an fast jeder Ecke. Auf den Märkten bekommst du frisches Obst wie Papayas, Drachenfrüchte oder Mangos.
10. Berühmter Turm: Wat Arun
Wat Arun ist wegen seiner Größe und speziellen Bauweise eines der Wahrzeichen Bangkoks. Übersetzt heißt Wat Arun „Tempel der Morgenröte“. Er wurde dem indischen Gott der Morgenröte, Aruna, gewidmet. Der Turm des berühmten buddhistischen Tempels ragt am Flussufer des Mae Nam Chao Phraya empor und wird in der Dunkelheit wunderschön beleuchtet. Der Tempel erscheint wahrhaft königlich und wurde im Laufe der Zeit ausgebaut und erweitert. Hier finden sich zahlreiche Mosaike und Blumenmuster, die aus buntem Porzellan gefertigt wurden. So macht der Tempel auch aus der Nähe betrachtet Eindruck. Du kannst ganz nach oben auf den Turm steigen, steile Treppen führen hinauf. Dort hast du dann einen Blick auf die Morgenröte über Bangkok.
Du kannst Thailand mit unseren AIFS Programmen erkunden, sei es als Volunteer bei einem Freiwilligenprojekt oder in einer kleinen Reisegruppe auf einem Adventure Trip. Auch Kombinationen verschiedener Programme sind möglich. Genieße das leckere Essen, die bunte Kultur und die Freundlichkeit der Menschen in dem südostasiatischen Land. Nicht umsonst ist Thailand als das Land des Lächelns bekannt!