11 Sehenswürdigkeiten in Island, die du gesehen haben musst
Ob glitzernde Eisberge, tosende Wasserfälle, brodelnde Vulkane und Geysire, schwarze Sandstrände oder tanzende Polarlichter – Island scheint mit seinen kontrastreichen Naturschauspielen glatt einem Hollywood-Blockbuster entsprungen. Und dabei gibt es hier auch ohne Spezialeffekte genug zu sehen! Kein Wunder, dass das Land aus Feuer und Eis ganz oben auf der Bucket List vieler Naturliebhaber und Abenteurer steht. Wir nehmen dich mit auf einen der beliebtesten Roadtrips der Welt, entlang der Ringstraße von der Hauptstadt bis in den Südosten, und verraten, was du in Island unbedingt gesehen haben solltest.
1. Die Hauptstadt Reykjavík
Wer einen Trip nach Island plant, sollte natürlich unbedingt Reykjavík einen Besuch abstatten. Sie ist nicht nur die nördlichste Hauptstadt der Welt, sondern auch für ihre Kunst- und Musikszene bekannt. Auch wenn Reykjavík das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Islands ist, kannst du die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden. Den perfekten Startpunkt für deine Sightseeing-Tour bietet die berühmte Hallgrímskirkja. Die Kirche ragt mit ihrem weißen schlanken Turm 70 Meter in den Himmel und bietet einen Blick über die gesamte Stadt.
Von dort aus machst du dich durch hübsche kleine Straßen mit vielen bunten Häusern auf Richtung Wasser. Hier kannst du das Konzerthaus Harpa bewundern, das als architektonisches Meisterwerk gefeiert wird, und weiter deinen Weg zum alten Hafen bahnen. Rund um den Hafen findest du viele spannende Museen, Geschäfte, Cafés, Restaurants, Bars und Kneipen. Falls möglich solltest du deinen Trip nach Reykjavík unbedingt am Wochenende planen. Denn gerade samstagsabends verwandelt sich die Stadt in eine richtige Partymeile.
In Reykjavík finden übrigens auch die Orientation Days für unsere Au Pairs in Island statt. Außerdem werden hier regelmäßig Treffen angeboten, bei denen sich Au Pairs untereinander austauschen können.
2. Die Blue Lagoon
Inmitten eines Lavafeldes zwischen dem internationalen Flughafen Keflavík und der Hauptstadt Reykjavík hat sich ein Salzwassersee gebildet, der durch seine milchige türkisblaue Farbe einen herrlichen Kontrast zu dem tiefschwarzen Lavagestein bietet. Doch auch wenn die Blue Lagoon sehr fotogen wirkt, solltest du deine Kamera erstmal wegpacken und die Badesachen hervorholen. Die Lagune ist nämlich als Top-Wellness-Spot Islands bekannt und trotz oder vielmehr gerade bei kalten Außentemperaturen absolut beliebt. Hier kannst du bei wohlig warmen 37-42°C unter freiem Himmel baden und die heilende und entspannende Wirkung der sich im Wasser befindenden Kieselalgen genießen.
Aufgrund ihrer Beliebtheit solltest du dich unbedingt frühzeitig um Eintrittskarten für die Blaue Lagune kümmern. Alternativ bietet sich sonst auch die sogenannte Secret Lagoon an, die gar nicht mehr so geheim ist, wie der Name vermuten lässt. Diese befindet sich im kleinen Ort Flúðir am Rande des Golden Circle. Fortgeschrittene Island-Reisende können sich auch auf die Suche nach entlegeneren, kostenlosen „Hot Pots“ mitten in der Natur machen. Denn dank der geothermalen Aktivität des Landes sprudelt fast überall heißes Wasser aus der Erde und vermischt sich mit dem Wasser in Seen und Flüssen zu angenehmstem Badewasser.
3. Der Vulkan Fagradalsfjall
Nur 30 km von Islands Hauptstadt entfernt befindet sich ein bis dato eher unscheinbarer Vulkan, der sich dann 2021 im wahrsten Sinne des Wortes in die Schlagzeilen katapultierte. Im Land der Vulkane, Gletscher und Geysire ist es dem Fagradalsfjall gelungen, einen Rekord aufzustellen: Mit einer Dauer von rund 9 Monaten gilt sein Ausbruch von März bis Dezember 2021 als der längste Vulkanausbruch Islands seit Beginn der Aufzeichnungen. Das Naturschauspiel hat bereits Hundertausende Touristinnen und Touristen angezogen – wann kann man schließlich sonst einen Vulkan aus nächster Nähe spucken und sprühen sehen? Zwar wurde der Ausbruch mittlerweile offiziell für beendet erklärt und du findest keine feuerroten Lavaflüsse mehr vor. Allerdings kannst du den benachbarten Berg erklimmen, einen Blick in den riesigen Krater werfen und bekommst einen echten Eindruck von den einstigen Lavaströmen, die mittlerweile zu mitternachtsschwarzem Gestein erkaltet sind.
4. Die Halbinsel Snaefellsnes
Die Halbinsel Snaefellsnes wird gerne auch als „Island in Miniatur“ bezeichnet. Immerhin bietet sie alles, was man auch sonst in Island findet: einen Vulkan und Gletscher, Krater, Lavafelder, Wasserfälle, kleine Fischerdörfer, schroffe Felsküsten sowie malerische schwarze und weiße Strände. Hauptattraktion ist der kegelförmige Vulkan Snaefellsjökull, der – obwohl er noch nicht erloschen ist – stets eine Gletscherkuppe trägt. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit befindet sich beim Felsbogen Gatklettur in Arnarstapi, wo die Kraft der Wellen einst ein riesiges Loch in den Felsen gebrochen hat. Auch der schwarze Strand Djúpalónssandur ist ziemlich beeindruckend.
Ein Berg auf der Halbinsel hat sich allerdings zu einem echten Wahrzeichen Islands gemausert – nicht zuletzt, weil er auch als Drehort für Game of Thrones gedient hat. Auch wenn der Kirkjufell nur 463 Meter hoch ist, lockt er aufgrund seiner besonderen dreieckigen Form zu jeder Jahreszeit Reisende an. Die meisten kommen jedoch nicht, um den Gipfel zu besteigen. Der schönste Anblick bietet sich vor allem vom gegenüberliegenden Hang, von dem ein kleiner Wasserfall den Kirkjufell auf Fotos besonders schön einrahmt.
Wer Lust auf Whale Watching hat, kann wunderbar vom kleinen Ort Ólafsvík aus starten. Hier hast du gute Chancen auf Pottwale, Zwergwale, Buckelwale und Delfine. Sogar Orca-Fans können Glück haben – die Küste bietet die besten Möglichkeiten für eine Begegnung mit den beliebten Schwertwalen. Keine Sorge, die Meeresbewohner werden bei den Walbeobachtungstouren nicht bedrängt. Der Anbieter setzt sich zudem für den Schutz der Wale ein und klärt seine Gäste auch über Merkmale, Fähigkeiten und Gefährdung auf.
5. Die Golden Circle Tour
Auf einem Island Roadtrip kommt man am legendären Golden Circle nicht vorbei. Nur etwa zwei Stunden von der Hauptstadt Reykjavík entfernt, lassen sich die drei weltbekannten Sehenswürdigkeiten easy auf einem Tagesausflug kombinieren. Auch unser Adventure Trip Golden Circle & South Coast Adventure führt dich unter anderem hierher. Wer diese Naturwunder in Ruhe und ohne große Reisebusse bewundern möchte, sollte am besten am frühen Morgen zur rund 250 km langen Tour aufbrechen, die in beide Richtungen angesteuert werden kann. Tipp: Unterwegs lohnt sich auch ein kleiner Schlenker zum Vulkankrater Kerið. Der rund 3.000 Jahre alte Krater ist easy zu Fuß erreichbar und beherbergt einen malerischen See.
Der Thingvellir Nationalpark
Der Thingvellir Nationalpark ist äußerst geschichtsträchtig und wurde 2004 als Weltkulturerbe ernannt. Vor über 1000 Jahren haben sich die Isländer hier in der Allmännerschlucht zur ersten Parlamentssitzung versammelt. Aber auch geologisch betrachtet ist die Schlucht super spannend. Wo kann man sonst zwischen zwei Kontinenten wandern? Während du durch die zerklüftete Schlucht läufst und die mächtigen steilen Gesteinswände hinaufblickst, befindest du dich immer mit einem Bein auf der eurasischen und dem anderen Bein auf der amerikanischen Kontinentalplatte.
Der Geysir Strokkur
Der „Große Geysir“ wurde einst zum Namensgeber für alle Geysire. Mittlerweile ist auf ihn aber kein Verlass mehr. Wer einen zuverlässigen Geysir bestaunen möchte, hält sich besser an seinen kleinen Bruder namens Strokkur. Dieser liegt inmitten des dampfenden Geysirgebietes Haukadalur. Durch dessen blubbernde Schlammlöcher winden sich zahlreiche kleine warme Bächlein, die von Algen und Bakterien bunt gefärbt werden. Der Strokkur schießt alle 5 bis 15 Minuten eine heiße Wasserfontäne von 25 bis 35 Metern in die Luft. Ein echt beeindruckendes Naturspektakel, das für den beißenden allgegenwärtigen Schwefelgeruch entschädigt. Unweit vom Strokkur befindet sich übrigens auch die kochend heiße Quelle Blesi. Eines der Quellbecken ist von der Kieselsäure in leuchtendem Blau gefärbt.
Der Gullfoss
Gullfoss bedeutet übersetzt „Goldener Wasserfall“. Und wer das Glück hat, diesen berühmten Wasserfall im gleißenden Licht des Sonnenuntergangs zu sehen, weiß auch warum. Hier stürzt der Fluss Hvítá über zwei Stufen stolze 30 Meter in die Tiefe. Der Fluss führt unheimlich viel Wasser, was den Wasserfall umso gewaltiger macht. In der aufspritzenden Gischt kannst du häufig einen Regenbogen beobachten. Ein Besuch des Gullfoss ist definitiv auch im Winter empfehlenswert, wenn sich die ganze Szenerie in eine glitzernde Eiswelt verwandelt.
6. Landmannalaugar im Hochland
Wenn du die Möglichkeit hast, ein Fahrzeug mit Allradantrieb zu mieten oder an einer geführten Tour teilzunehmen, solltest du unbedingt einen Tag im südlichen Hochland verbringen. Das Hochlandtal Landmannalaugar bietet unzählige Wanderwege und viele natürliche heiße Quellen zum Baden. Packe also neben deinen Wanderschuhen unbedingt auch Badezeug ein. Das Gebiet gilt als eines der schönsten von Island und liegt in bunt gefärbten Ryolithbergen eingebettet. Das Gestein bietet ein farbenfrohes Spektrum von Rot und Rosa über Grün und Blau bis hin zu Goldgelb und erinnert ein bisschen an die berühmten Rainbow Mountains aus Peru.
Tipp: Für erfahrene Reiterinnen und Reiter ist ein mehrtägiger Ritt durch das Hochland rund um Landmannalaugar eine absolute Empfehlung. Du wirst erstaunt sein, wie die trittsicheren Islandpferde sich hier durchs Gelände zwischen schroffen Bergen, Lavafeldern und durch Gletscherflüsse hindurch bewegen. Ein einmaliges Erlebnis!
7. Der Seljalandsfoss
Sicherlich gibt es viele schöne Wasserfälle auf der Welt. Aber nur selten kann man auch hinter die Wasserfälle klettern, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. Genau das ist aber beim Seljalandsfoss der Fall! Nur ein kleiner Abstecher von der Ringstraße und schon stehst du vor einem der bekanntesten und meistbesuchten Wasserfälle Islands. Der Seljalandsfoss entspringt unterhalb des Eyjafjallajökull Gletschers – das war der, der bei seinem letzten Ausbruch 2010 den gesamten europäischen Flugverkehr lahmgelegt hat – und fällt hier 60 Meter in die Tiefe. Seine Kaskade ist zwar vergleichbar schmal, doch die Umrundung ist ein absolutes Muss. Der Blick durch den seidigen Wasserschleier hindurch auf die weite flache Ebene ist faszinierend, besonders wenn im Hintergrund gerade die Sonne überm Meer untergeht. Sei nur darauf gefasst, durch den allgegenwärtigen Wassernebel in der dahinterliegenden Höhle definitiv nass zu werden.
Gehe anschließend unbedingt noch das kleine Stück weiter zum Gljúfrabúi, der zunächst unscheinbar hinter einer Felswand liegt. Nachdem du aber durch die Felsspalte geschlüpft bist, kannst du einen ungetrübten Blick auf den Wasserfall werfen – neben dem Seljalandsfoss ein kleines verstecktes Highlight der Gegend.
8. Der Skógafoss
Auch der Skógafoss ist eine der Top Sehenswürdigkeiten in Island und beeindruckt vor allem durch seine enorme Breite von 25 Metern. Zugegeben, es kann etwas Geduld erfordern diesen Wasserfall fotografisch festzuhalten, ohne dass andere Menschen einem vor die Linse springen, aber es ist die Mühe wert. Während du ehrfürchtig von unten die dir entgegenstürzenden Wassermassen bewunderst und der Wassernebel dein Gesicht benetzt, lässt dich das ohrenbetäubende Getöse den Trubel um dich herum vergessen. Steige unbedingt auch einmal die Treppenstufen zur Aussichtsplattform hinauf, um den Wasserfall von oben zu betrachten.
9. Der Strand Reynisfjara
Das Mystische, was hier in der Luft liegt, ist wahrscheinlich die Schönheit und Gefahr, die zugleich von Reynisfjara ausgeht. Der schier endlose Lavastrand liegt an der Südküste von Island, unweit des kleinen Fischerdorfes Vík í Mýrdal. Er ist nicht zuletzt durch seine Auftritte als Drehort für unter anderem Game of Thrones und Star Wars (Rogue One) weltberühmt geworden. Die spitzen Basaltfelsen namens Reynisdrangar, die aus dem Meer emporragen, und die tosenden Wellen des Atlantiks, die hier an den steilen Klippen brechen, machen dir noch einmal mehr die Naturgewalten und wilde Seite Islands bewusst.
So überwältigend Reynisfjara auch ist, er gilt als einer der gefährlichsten Strände der Welt. Hier gab es bereits eine Reihe tödlicher Unfälle, weil Touristen die Kraft der Wellen unterschätzten. Mittlerweile weisen mehrere Hinweisschilder auf die sogenannten „Sneaker Waves“ hin, die ohne Vorwarnung kommen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Wellen, die sich langsam aufbauen, entstehen diese gigantischen Wellen meist völlig unerwartet und schmettern an den Strand, wo die Strömung alles mit sich reißt. Immerhin haben sie an dieser Stelle mehrere tausend Kilometer ungebremst von der Antarktis aus zurückgelegt. Halte unbedingt auch bei ruhigem Wetter einen großzügigen Abstand vom Meer und wende ihm auch nicht für Fotos den Rücken zu!
Am westlichen Ende des langen Strandes liegt außerdem der Dyrhólaey-Felsbogen – ein sehr beliebter Spot um sich den Sonnenuntergang anzusehen. Zwischen Mai und August gilt er zudem als einer der besten Orte, um Papageientaucher zu beobachten.
10. Der Vatnajökull Gletscher
Ein Muss bei einem Islandtrip ist ein Besuch des größten europäischen Gletschers: Der Vatnajökull misst etwa 8 Prozent der Gesamtfläche Islands, wobei das Eis eine beachtliche Dicke von durchschnittlich 400 bis 800 Metern aufweist. Allein die Fahrt hierhin über die Ringstraße in Richtung Südosten der Insel ist beeindruckend. Als Zwischenstopp empfiehlt sich ein Halt am Fjaðrárgljúfur Canyon. Klar, verglichen mit weltberühmten Canyons wie z.B. dem Grand Canyon wirkt die 100 Meter tiefe Schlucht nahezu winzig. Und trotzdem wird dich die Farbintensität der Felshänge, durch die sich glasklares Gletscherwasser windet, sicherlich beeindrucken. Dieser Schönheit konnte übrigens schon Justin Bieber bei seinem Musikvideo zu „I’ll Show You“ nicht widerstehen.
Je näher du deinem eigentlichen Ziel kommst, dem Vatnajökull, desto weniger Autos werden dir begegnen. Irgendwann erspähst du das erste Mal die mächtigen Gletscherzungen und kommst dir augenblicklich wirklich klein vor. An vielen Stellen reicht das Eis bis fast an die Küste, sodass du deinen Weg manchmal nur durch einen schmalen eisfreien Streifen bahnst. Dank seiner Größe bietet der Vatnajökull zahlreiche Möglichkeiten – von Gletscherwanderungen über Schneemobilfahrten bis hin zu Expeditionen durch die natürlich geformten Eishöhlen im Inneren des Gletschers.
Aber auch der gesamte Vatnajökull Nationalpark bietet viele weitere Attraktionen, die du auf zahlreichen Wanderwegen erkunden kannst. Eine einfache Wanderung führt dich beispielsweise zum „schwarzen Wasserfall“ Svartifoss.
Die Gletscherlagune Jökulsárlón
Ein absolutes Highlight am südöstlichen Rand des Vatnajökull ist die Gletscherlagune Jökulsárlón, die aus seinem Schmelzwasser gespeist wird. Hier fühlst du dich direkt wie in einer anderen Welt. Überall auf dem Wasser treiben glitzernde Eisberge, die von der Gletscherzunge abgebrochen sind und von Schneeweiß bis Hellblau leuchten. Teils sind sie auch von schwarzen Aschestreifen als Überbleibsel vergangener Eruptionen durchzogen. Die Lagune ist schon vom Ufer aus faszinierend, so richtig kannst du aber erst per Boot in die spektakuläre Eiswelt eintauchen. Echte Empfehlung: Eine Zodiac-Bootstour. Bei einer actionreichen Fahrt mit diesen Speedboats kommst du richtig nah an die Gletscherzunge und die auf den Eisschollen dösenden Robben heran und erfährst spannende Dinge über die Entstehung des Gletschers.
Natürlich ist auch der Vatnajökull akut vom Klimawandel bedroht: Die globale Erderwärmung führt dazu, dass die Eisflächen mehr und mehr schwinden. Falls du dich hier im Umweltschutz engagieren möchtest, empfehlen wir dir unsere Freiwilligenprojekte in Island.
Der Diamond Beach
Am Ende der Gletscherlagune befindet sich ein weiterer magischer Ort. Nach und nach schwimmen die Eisberge einen kleinen Fluss entlang und werden schlussendlich an einem schwarzen Sandstrand an Land getrieben. Vor allem wenn die Sonne scheint, weißt du, warum dieser Strand auch gerne Diamond Beach genannt wird. Im Kontrast zum tiefschwarzen Sand funkeln die Eisbrocken hier wie Diamanten.
11. Die Polarlichter
Neben der atemberaubenden Landschaft sind natürlich vor allem auch die Polarlichter ein absolutes Must See in Island. Wenn in einer klaren Nacht die fluoreszierenden Lichter am Himmel tanzen, ist das ein unbeschreibliches Erlebnis. Deine ersten Nordlichter vergisst du garantiert nie, wetten?! Leider lassen sie sich im Gegensatz zu den anderen Sehenswürdigkeiten in Island jedoch schlecht planen. Die besten Chancen auf Polarlichter hast du in der Regel von September bis April. In den Sommermonaten brauchst du dir leider keine Hoffnungen machen, da es zu dieser Zeit in Island nie wirklich dunkel wird und somit auch keine Lichter zu sehen sind. Die Intensität der Nordlichter hängt von der Solaraktivität ab. Und nur dann, wenn der Nachthimmel wirklich dunkel und klar ist, kannst du diese auch erspähen. Halte auf jeden Fall die Polarlicht-Vorhersage immer im Auge. Idealerweise solltest du dich so weit wie möglich von störenden Kunstlichtquellen fernhalten.
Tipp: Unser Adventure Trip Northern Lights Escape findet ausschließlich in den Wintermonaten statt und bietet damit beste Bedingungen dafür, die Polarlichter tanzen zu sehen.
Du hast jetzt Lust auf Island bekommen, bist dir aber nicht sicher, ob du auf eigene Faust einen Roadtrip machen sollst? Musst du gar nicht! Bei unseren Adventure Trips in Island entdeckst du in einer kleinen Gruppe aus Gleichgesinnten das wunderschöne Land aus Feuer und Eis.