Freiwilligenarbeit in Australien
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Unsere Erfahrungsberichte
Elina
Ich durfte unter anderem Koalas, Kängurus, Vögel, Reptilien, Schlangen und sogar Krokodile halten- Projekt Wildlife Habitat
Elina
Ich durfte unter anderem Koalas, Kängurus, Vögel, Reptilien, Schlangen und sogar Krokodile halten
Ich hatte die Zeit meines Lebens in Australien. Ich genoss die Zeit in vollen Zügen und erlebte viel. Zuerst startete ich mit dem 5-tägigen Surfcamp. Es war eine unvergessliche Woche. Ich hatte viel Spass, lernte viel im Bereich surfen und hatte eine tolle Zeit mit Menschen aus der ganzen Welt. Die Surfcrew war sehr lustig, motivierend und es war perfekt mein Sprachaufenthalt mit dem Surferleben zu starten. Das Wochenende verbrachte ich dann in Sidney mit einer vom Surfcamp. Ich besuchte die wichtigsten Spots (Harbour Bridge, Operahouse…). Ich genoss das Stadtleben sehr und machte auch dort tolle Bekanntschaften unter anderem durch Hostels.
Danach flog ich nach Cairns hoch. Nachdem ich eine Nacht in Cairns verbrachte ging es nach Port Douglas in den Wildlife Habitant. Ich hatte dort vier tolle Arbeitswochen. Ich war in 4 unterschiedlichen Schichten tätig und war mit vielen Tieren in Kontakt. Ich durfte unter anderem Koalas, Kängurus, Vögel, Reptilien, Schlangen und sogar Krokodile halten, was immer ein Highlight war. Das Arbeitsteam war mega toll und ich hab mich mit dem gesamten Team gut verstanden. Auch die anderen Volunteers waren sehr nett. Wir übernachteten alle in der Coral Beach Lodge und kochten/assen jeweils zusammen. An meinen Wochenenden unternahm ich jeweils unterschiedliche Touren. Ein Tag ging ich zum Great Barrier Reef, wo ich unzählige farbige Fische, unter anderem Nemo, Meeresschildkröten und einen kleinen Hai sah. Einen weiteren Tag verbachte ich im Regenwald (Kuranda), wo ich mit einer Seilbahn und einem Zug durch den Regenwald fuhr. Ebenfalls unternahm ich einmal eine Krokodil-Spot-Tour, was auch ein tolles Erlebnis war.
Die Abende verbrachte ich jeweils mit den anderen Volunteers mit Spielen (Ping Pong, Billiard), auswärts essen oder Moonlightcinema. Zweimal ging ich den Sonnenaufgang anschauen, was immer sehr schön war und einfach eine unbeschreibliche Atmosphäre war. In Cairns machte ich noch eine Tour auf die Fitzroy Island, die traumhaft schön war. Ich genoss die wunderschönen Strände und ging auch im Nationalpark etwas wandern. Wie man sieht, hatte ich eine unvergessliche Zeit in Australien, erlebte viel und machte tolle Bekanntschaften. Zusätzlich habe ich auch viel für mich selbst gelernt. Ich wurde unteranderem selbstständiger (kochen, einkaufen, waschen) und lernte auch, dass Dinge selber zu unternehmen auch sehr toll sein kann (z.B. alleine am Strand mit Musik entspannen). Ich lernte, dass die Australier vor allem viel offener und sehr willkommen waren. Am liebsten hätte ich gerne noch mehrere Wochen in Australien verbracht, doch diese Zeit werde ich niemals vergessen.
Sanja
Es war eine super Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht- Projekt Wildlife Habitat
Sanja
Es war eine super Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemachtMorgens um 7 Uhr wurde man abgeholt und zum Wildlife Habitat gebracht und anschließend fing man an zu arbeiten. Um halb 3 nachmittags wurde man dann zum Hostel wieder gebracht und hat Freizeit. In seiner Freizeit kann man an den Strand gehen, Pool oder in die Stadt gehen. Auch wenn es harte Arbeit ist, sind die Keeper dir sehr dankbar für deine Hilfe, da sie ohne die Freiwilligen, deutlich mehr arbeiten müssen. Jobs, die man eigentlich immer machen muss sind z.B. das Savannah Gebiet, Koala und Presentation sauber zu machen. Anschließend hat man Pause (Frühstück). Anschließend wird man eingeteilt in verschiedene Runden, wo man mit einem Keeper zusammen arbeitet und ihm hilft oder man hat Food-Preparation. Die Arbeit mit den Keepern kann zum Beispiel Putzen, Essen Zubereitung, Äste schneiden sein oder bei Touren mit dabei sein. Außerdem arbeitet man im Care-Center. Die Keeper sind alle sehr freundlich und sind sehr dankbar für deine Hilfe.
Man hat in einer Woche an zwei Tagen frei, wo man zum Great Barrier Reef gehen kann, Daintree Rainforest und Kuranda erkunden kann. Des Weiteren gibt es noch viel mehr zu sehen! Ich habe sehr nette Leute kennengelernt und die anderen Freiwilligen kommen zum Großteil aus Belgien, Frankreich und Deutschland. Trotzdem sollte man wissen, dass die Arbeit im Wildlife nicht nur Koalas und Kängurus streicheln ist, sondern Reinigung, Essenzubereitung, Abwaschen..
Auf jeden Fall habe ich die Zeit in Australien genossen und kann sie jedem gerne weiterempfehlen. Ich werde die Zeit nicht vergessen!
Denise
Die Teilnahme am Projekt war für mich das Highlight meines Australien Abenteuers- Projekt Wildlife Habitat
- Projekt Rainforeststation
Denise
Die Teilnahme am Projekt war für mich das Highlight meines Australien AbenteuersMein Flug nach Australien ging am 30. Oktober 2018 und meine erste Destination nach den Orientierungstagen in Sydney war Newcastle wo ich zwei Wochen lang am CVA-Freiwilligenprojekt teilnahm. Newcastle liegt nördlich von Sydney ebenfalls an der Küste und ist eine wunderschöne Stadt mit viel Charme und hohem Wohlfühlfaktor. Die Planung der Anreise oblag mir selbst, war aber überhaupt kein Problem, da es gute Zugverbindungen gibt und mir von einer CVA-Mitarbeiterin der Weg zum Office vorab gemailt wurde. Im Office habe ich dann direkt ein Mädchen aus Deutschland kennengelernt, das in den kommenden zwei Wochen meine Kollegin war. Wir wurden dann zu unserem Hostel, dem Newcastle Beach YHA, gebracht und nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, gingen wir am Abend noch am Strand entlang und zum Leuchtturm. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und nachdem wir am Tag darauf auch die beiden anderen deutschen Mädels kennengelernt haben, die mit uns gemeinsam am Projekt teilnahmen, wusste ich, dass die zwei Wochen toll werden würden.
Die Arbeit selbst startete am Montag, wo wir im Hunter Wetlands National Park Mangroven-Bäume und deren Samen in einem bestimmten Gebiet entfernen mussten, da dort Watvögel überwintern und ebene Flächen brauchen, damit sich keine Fressfeinde verstecken und den Vögeln auflauern können. Unsere Arbeitskollegen waren am ersten Tag mehrere ältere Männer, die bereits im Ruhestand sind, aber noch gerne aktiv bleiben möchten und so mehrmals pro Woche bei CVA mithelfen. Wir wurden super in die Gruppe aufgenommen und durften in den Pausen viele tolle Geschichten hören. Die restliche Woche war eine Gruppe aus Amerika dabei, die auch bei uns im Hostel übernachtet hat. Die CVA-Mitarbeiter waren allesamt super nett, hilfsbereit und immer offen für unsere neugierigen Fragen. Als an einem Tag die Wettervorhersage nicht ideal war, sind wir, anstatt zu arbeiten, in einen Tierpark gefahren, wo uns die CVA-Mitarbeiterinnen die Tiere Australiens nähergebracht haben. Wir haben Koalas, Emus, Wombats, Kängurus usw. gesehen und ich muss, glaube ich, nicht erwähnen wie toll es war!
Für die zweite Woche im Rahmen des CVA Projektes ging es für mich, gemeinsam mit einer CVA-Mitarbeiterin, einem der Einheimischen der auch an Tag 1 schon dabei war und zwei der Mädels, die auch in Woche 1 dabei waren, nach Muswellbrook, einer Kleinstadt nordwestlich von Newcastle. Wir waren in einem Ferienhaus in einer Campinganlage untergebracht, wo Tag und Nacht Kängurus um uns herum waren. Die Arbeit war vielseitig, denn wir halfen der Stadtverwaltung bei verschiedenen Aufgaben, von Unkrautbeseitigung bis hin zu der Arbeit in einer Gartenanlage, wo wir Sträucher und Pflanzen vorgezogen haben, war von allem etwas dabei. Gegen Ende der Woche haben wir noch gemeinsam ein typisches australisches Barbecue mit anschließendem Lagerfeuer gemacht.
Alles in allem war das CVA-Projekt eine tolle Erfahrung! Die Menschen, die man kennenlernt, werden in der Zeit des Projektes zu einer Familie und zu Freunden, mit denen man auch über das Projekt hinaus in Kontakt bleibt. Die Arbeit ist interessant, dient einem guten Zweck und dank der CVA-Mitarbeiter lernt man viel über das Land und auch die (Umwelt-) Probleme. Mein Fazit ist, dass die zwei Wochen fast zu kurz waren und ich gerne noch bei weiteren CVA-Projekten, etwa in Cairns oder Brisbane, mitgemacht hätte!
Nach dem CVA-Projekt ging es für mich nochmal für drei Tage nach Sydney, von wo aus ich dann direkt nach Cairns geflogen bin. Dort war ich dann für eine Nacht im Gilligans untergebracht und habe dort direkt eine meiner Kolleginnen beim zweiten Projekt kennengelernt. Während des zweiten Freiwilligenprojektes war ich vier Wochen lang beim Wildlife Habitat in Port Doulgas dabei.
Untergebracht waren wir in der Coral Beach Lodge in Port Douglas, ein wunderschönes Hostel in einer wunderschönen Kleinstadt. Port Douglas und die Teilnahme am Wildlife Habitat Projekt ist für mich das Highlight meines Australien-Abenteuers!
Die Stadt und die Menschen sind einzigartig und der Abschied fiel mir außerordentlich schwer. Die anderen Volunteers waren hauptsächlich aus Belgien und Dänemark und es war toll, während der ganzen vier Wochen nur Englisch zu sprechen! Die Keeper im Wildlife Habitat sind durch die Bank alle sehr nett und hilfsbereit und machen es einem so angenehm wie möglich. Natürlich ist die Arbeit im Habitat ganz normale körperliche Tierpfleger-Arbeit, die wie sich gezeigt hat, nicht für jeden das Richtige ist (vielleicht wurde das von den anderen Organisationen falsch kommuniziert – ich habe durch AIFS genau gewusst auf was ich mich einlasse), aber die Tiere und die Menschen geben einem so viel zurück, dass es das allemal wert ist.
Die Arbeit im Habitat ist in verschiedene Routinen eingeteilt und jeder Volunteer bekommt die Möglichkeit, bei jeder Routine dabei zu sein im Laufe der Teilnahme am Projekt. Neben der Instandhaltung der Gehege und Wege ist das Vorbereiten des Futters für die Tiere eine der täglichen Hauptaufgaben. Man ist gemeinsam mit den anderen Volunteers und Keepern dabei, begleitet von Musik und super viel Spaß, lecker aussehendes Fressen für die Tiere vorzubereiten, das man am liebsten selbst verputzen würde.
Frühstück und Mittagessen sind aber ohnehin dabei und immer eine tolle Gelegenheit, um mit den Volunteers und Keepern zu quatschen und sich näher kennenzulernen. Mit den Vollies unternimmt man sowieso an den Feierabenden und freien Tagen extrem viel gemeinsam (Schnorchel-Ausflug, Regenwald-Ausflug mit Mietauto, Bar-Abende, Weihnachtsfeier…) und hat die Möglichkeit, tolle Freundschaften für’s Leben zu schließen! Aber Achtung – nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere wachsen einem richtig ans Herz und es ist doch sehr schmerzhaft, Auf Wiedersehen zu sagen!!
Das Wildlife Habitat Projekt kann ich jedem empfehlen, der Lust auf die Tropen, die wunderbare Tierwelt Australiens, viele junge Leute aus ganz Europa und ganz viel Englisch hat! Würde ich es nochmal machen, dann auf jeden Fall für acht und nicht nur für vier Wochen.
In Summe kann ich die Freiwilligenprojekte von AIFS nur jedem empfehlen, der aufgeschlossen und neugierig auf ein tolles Abenteuer ist. Die Betreuung vor Ort und auch bereits vor Beginn der Reise ist super und man hat nie das Gefühl, alleine zu sein oder etwas nicht schaffen zu können!
Carolin
Die Zeit war sehr sehr schön in Australien und nur zu empfehlen- Projekt Wildlife Habitat
Carolin
Die Zeit war sehr sehr schön in Australien und nur zu empfehlenLeider bin ich seit gestern wieder in Deutschland. Die Zeit ist total schnell umgegangen. Die Zeit war sehr sehr schön in Australien und nur zu empfehlen. Die zwei Wochen in Sydney waren gut, da ich zwei deutsche Mädchen getroffen (auch mit AIFS unterwegs) habe und wir immer nach der Sprachschule etwas unternommen haben in Sydney.
Sydney ist echt eine schöne Stadt, jedoch viel zu viele Menschen und es ist dort ziemlich stressig. Außerdem war ich sehr zufrieden mit meiner Gastmutter, sie war sehr freundlich zu mir.
Generell sind die Australier alle sehr freundlich und offen. Anschließend bin ich nach den zwei Wochen nach Cairns geflogen für das Freiwilligenprojekt. Es war eine super Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht.
Morgens um 7 Uhr wurde man abgeholt und zum Wildlife Habitat gebracht und anschließend fing man an zu arbeiten. Um halb 3 nachmittags wurde man dann zum Hostel wieder gebracht und hat Freizeit. In seiner Freizeit kann man an den Strand gehen, Pool oder in die Stadt gehen. Auch wenn es harte Arbeit ist, sind die Keeper dir sehr dankbar für deine Hilfe, da sie ohne die Freiwilligen, deutlich mehr arbeiten müssen. Jobs, die man eigentlich immer machen muss sind z.B. das Savannah Gebiet, Koala und Presentation sauber zu machen. Anschließend hat man Pause (Frühstück). Anschließend wird man eingeteilt in verschiedene Runden, wo man mit einem Keeper zusammen arbeitet und ihm hilft oder man hat Food-Preparation. Die Arbeit mit den Keepern kann zum Beispiel Putzen, Essen Zubereitung, Äste schneiden sein oder bei Touren mit dabei sein. Außerdem arbeitet man im Care-Center. Die Keeper sind alle sehr freundlich und sind sehr dankbar für deine Hilfe.
Man hat in einer Woche an zwei Tagen frei, wo man zum Great Barrier Reef gehen kann, Daintree Rainforest und Kuranda erkunden kann. Des Weiteren gibt es noch viel mehr zu sehen! Ich habe sehr nette Leute kennengelernt und die anderen Freiwilligen kommen zum Großteil aus Belgien, Frankreich und Deutschland. Trotzdem sollte man wissen, dass die Arbeit im Wildlife nicht nur Koalas und Kängurus streicheln ist, sondern Reinigung, Essenzubereitung, Abwaschen..
Auf jeden Fall habe ich die Zeit in Australien genossen und kann sie jedem gerne weiterempfehlen. Ich werde die Zeit nicht vergessen!
Maximilian
Im Vergleich zu anderen Agenturen hat AIFS den besten Service geboten- Projekt Rainforeststation
Maximilian
Im Vergleich zu anderen Agenturen hat AIFS den besten Service gebotenMein Volunteer-Projekt ging letzten Freitag nach 4 Wochen zu Ende. Die Tage dort gingen sehr schnell vorbei. Alles in allem war es eine gute Zeit, auch wenn man nach einigen Tagen schon mehr oder weniger am verzweifeln war. Ich versuch' mal die einzelnen Wochen zusammenzufassen:
Nachdem ich am ersten Freitag gegen Mittag in den Centennial Park nach Sydney gekommen bin, um mich dort für mein Projekt zu melden, wurde mir schon sehr früh mitgeteilt, dass ich für die kommenden vier Wochen nach Canberra geschickt werde, um dort bei insgesamt 3 Projekten zu unterstützen. Nach einer kurzen Aufklärung über die "Gefahren" im Buschland (du wirst viele Spinnen sehen), drehte ich mit dem Leiter der CVA (Conservation Volunteer Australia) in Sydney noch eine Runde durch den Park, bis er mich schließlich zum Busbahnhof fuhr und in den Bus nach Canberra setzte.
Dort angekommen traf ich dann auf Ken (unser Ansprechpartner in Canberra, der auch immer mit uns gearbeitet hat) und Nicole (eine Volunteer aus Bulgarien). Das Wochenende verbrachte ich dann damit, die australische Hauptstadt zu erkunden. Am Montag ging es dann los mit der Arbeit. Wir wurden, so wie an den folgenden Tagen auch, um 8 von Ken abgeholt und zum "Arbeitsplatz" gefahren - einem Flussufer etwa eine Stunde südlich von Canberra. Dort sollten wir in der Woche zusammen mit anderen Freiwilligen aus Canberra und Umgebung etwa 1000 kleine Bäume und Sträucher pflanzen.
Die Arbeit an sich war schon anstrengend, aber auch nicht unmöglich. Am ersten Tag hat uns noch ein Inder aus dem Hostel begleitet, der aber am folgenden Tag nicht mehr mitkommen wollte. Die Arbeitszeit war von ca. 9 - 14 Uhr, je nachdem wie schnell wir waren. Darin enthalten aber zwei Pausen, der "Breakfast Tea" und Lunch. Freitag Nachmittag trafen dann zwei weitere Volunteers bei uns ein, einmal Qi Hang aus Singapur und Corinne aus der Schweiz.
Montag fuhren wir dann zu einem Farmer, der auf seinem Grundstück mit Hilfe von 2500 Pflanzen das Stück Land zwischen Fluss und einem Wäldchen überbrücken wollte. Da wir immer um die acht Freiwillige waren, haben wir die Arbeit in einer Rekordzeit bis Mittwoch Nachmittag erledigt. Am Donnerstag und Freitag haben wir dem Farmer dann dabei geholfen, einen etwa 2km langen Zaun entlang der gepflanzten Pflanzen zu errichten. Donnerstag gab es dann noch zu unserer Belohnung noch ein Barbecue.
In der darauffolgenden Woche fingen wir am ersten Tag damit an, in einem Nationalpark Wege von herunterragenden Ästen zu befreien, da es am Wochenende teils sehr stark geregnet hat. Eine im Vergleich zu den ersten beiden Wochen sehr angenehme Arbeit. Dienstag sollte es dann zu einer Farm bei Cooma (3 Std. südlich von Canberra) gehen, wo wir die Tage bis Freitag auch übernachten sollten. Da es aber auch dort sehr stark geregnet hat und die Zufahrtsstraße überflutet gewesen ist, konnten wir erst am Mittwoch aufbrechen. Viel von der Farm gibt es nicht zu berichten, die Arbeit war sehr einfach, die Farmbewohner waren ein nettes, altes Ehepaar und abends wurde zusammen gekocht und ein Bierchen getrunken. Am Freitag mussten wir dann Nicole verabschieden, die nach Ihren 4 Wochen Volunteer zurück nach Bulgarien flog. Es war doch ein recht emotionaler Abschied, da man sich in den 3 Wochen sehr gut angefreundet hat. Mit ihr halte ich auch immer noch Kontakt. Zusätzlich kamen noch 2 neue Freiwillige aus der UK an.
In der letzten Woche ging es damit weiter, Erosionsschütze zu bauen, um das Auswaschen eines Hanges zu verhindern, Bäume zu pflanzen sowie ein paar alte Sträucher abzuholzen. Auch hier gibt es nicht mehr allzu viel zu berichten, die Farmerin war auch sehr nett und hat uns für Freitag ein Barbecue versprochen, dass leider wegen des anhaltenden Regens ausfiel. Donnerstag Abend haben wir dann Qi Hang verabschiedet, der für Freitag Mittag seinen Rückflug nach Singapur gebucht hat - seine Agentur hat ihm mitgeteilt, dass die Arbeit schon Donnerstag endet und nicht erst Freitag.
Insgesamt muss ich auch sagen, dass Ihr von AIFS den besten Service bietet, im Vergleich zu den Agenturen der anderen Volunteers. Auch die Orientation in Sydney war sehr informativ, wenn aber auch mit dem Bankbesuch sehr lang. Da wir Freitag keine Arbeit hatten, fuhren wir schon gegen Mittag zurück nach Sydney, wo ich bis gestern blieb und mir ausgiebig die Stadt angeguckt habe - nur das Wetter hätte besser sein können. Derzeit befinde ich mich in Gold Coast bei einem Freund aus Deutschland, bei dem ich ein paar Tage kostenlos wohnen kann. Samstag fliegen wir dann mit einem anderen Freund zusammen nach Fiji für 7 Tagen.
Rahel
Das Freiwilligenprojekt im Wildlife Habitat hat mit sehr gefallen- Projekt Wildlife Habitat
Rahel
Das Freiwilligenprojekt im Wildlife Habitat hat mit sehr gefallenIch habe bisher in meinem Leben noch nicht so viel mit Tieren gearbeitet und wusste daher auch zuerst nicht, ob es mir gefallen würde. Aber die Zookeepers waren sehr nett und immer hilfsbereit. Die Arbeit mit den Tieren war unglaublich schön und ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich einen sehr nahen Kontakt zu den Tieren hatte. Mit einigen Tieren habe ich sogar eine solche Bindung aufgebaut, dass ich sie wirklich vermisse.
Auch die Zeit mit den anderen Volunteers, war unglaublich schön!
In der Zeit als ich dort war, gab es einen Zyklon, ein Erlebnis, dass ich sicherlich auch nie vergessen werde. Wir hatten Strom/Wasser Ausfall und das war sicherlich nicht ideal. Aber dank den Zookeepers, die vor Ort auf uns geachtet haben, habe ich mich immer sehr sicher gefühlt.
Ich bin wirklich sehr positiv von dem Projekt überrascht und würde auch jedem empfehlen es zu machen!
Marie
Wildlife Habitat Port Douglas
Es war eine so tolle Erfahrung, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.Marie
Wildlife Habitat Port Douglas
Es war eine so tolle Erfahrung, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.Beschreibe einen typischen Tag während des Freiwilligenprojekts.
Wir wurden jeden Tag mit dem Shuttle von unserer Unterkunft
abgeholt und zum Wildlife Habitat gebracht. Dort angekommen
konnten wir unsere Sachen abstellen und dann startete jeder in
seine Routine zusammen mit einem Keeper. Entweder man war in einer
Routine mit den Vögeln, den Reptilien oder den Säugetieren. Je nach Routine erledigte man andere
Aufgaben. Hauptsächlich stand bei jeder Routine erstmal Gehege
sauber machen, Laub rechen oder auch Fütterung der Tiere auf dem Plan.
Damit war man dann bis zum Frühstück beschäftigt. Meistens
hatten alle um die gleiche Zeit Frühstückspause, ungefähr 30
Minuten, wo es Toast mit Butter/Marmelade gab.
Danach ging es weiter mit Futtervorbereitungen. Das bedeutet
Obst und Gemüse schneiden, aber auch Samen mischen und
manchmal auch Fleisch verarbeiten. Andere spannende Aufgaben
waren Präsentationen, wo man mehr über die bekannten und
gefährlichsten Vögel der Welt, die Cassowary´s, über die faszinierenden
Krokodile oder auch die niedlichen Koalas und Vögel erfuhr.
Außerdem bekam man die Chance, ein paar der Tiere anzufassen oder sogar auf den Am oder die Schulter zu nehmen.
Des Weiteren konnte man auch etwas auf Safari gehen, indem man mit dem Auto
und einem Keeper des Parks verschiedene Baumarten aufsucht und
ein paar Äste für beispielsweise das Tree Kangaroo schnitt.
Wenn diese Aufgaben erledigt waren, ging es in die halbstündige Mittagspause,
wo mal Burger, Nudeln oder Wraps serviert wurden.
Tägliche Updates sind wichtig, daher fand immer nach dem Essen ein
kleines Meeting statt, bei dem sich das ganze Team über verschiedene
aktuelle Themen updatete.
Die letzte Etappe des Tages war nochmals verschiedene Foodbowls zu wechseln,
frisches Wasser geben, Gehege mit den neuen Ästen zu bestücken
und alles aufzuräumen und sauber machen, damit man am nächsten
Morgen in einem organisiertem Umfeld starten konnte.
Schließlich ging es dann mit dem Shuttle zurück in die Unterkunft, wo wir freie Zeit am Pool, am Strand oder einfach beim gemütlichen zusammen sitzen verbrachten. Manchmal ging es auch Abends in die Stadt, um ein sehr leckeres Eis zu essen.
Wie hast du deine Freizeit gestaltet? Was war dein schönstes Erlebnis während des Projektes?
Ich hatte immer zwei Off-Days in der Woche, die ich zum einen zum
Entspannen am nahegelegenen Strand oder auch mal in der Stadt
verbracht habe. Zum anderen hatte ich als Volunteer die Möglichkeit,
Rabatte für verschiedenste Touren zu bekommen. Zuerst war ich im
Daintree Rainforest und Cape Tripulation, Danach durfte ich Kuranda,
mit der Skyrail, Kuranda Village, der Rainforeststation und zuletzt der
Kuranda Railway erleben. Meine letzte Tour ging an das
Outer Great Barrier Reef mit der Mölglichkeit zu schnorcheln.
Das waren wirklich tolle und "once in a lifetime"-Momente.
Neben dem verbrachte ich auch viel Zeit mit den anderen Volunteers,
sei es beim Eis essen, gemeinsamen Kochen, beim Streamen von der
in Sydney gedrehten Serie "Dance Academy" oder quatschen.
Man hatte immer eine gute Zeit.
Ich habe kein spezifisches schönstes Erlebnis, da alles eine so tolle
Erfahrung war, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.
Vor allem durch die großartigen Menschen, die ich kennenlernen durfte.
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
Auf jeden Fall die Chance, den Daintree-Rainforest, Cape Tribulation,
Kuranda und eine Tour zum Great Barrier Reef erleben,
sollte man nutzen.
Wo hast du gewohnt und wie war deine Unterkunft?
Wir haben in zwei privaten Häusern mit einer einfachen aber guten und
modernen Ausstattung gewohnt. Die Möglichkeit zu kochen, Wäsche zu
waschen, draußen zu sitzen oder auch in den Pool zu springen bot
unsere Unterkunft.
Jede Woche wurden beide Häuser gereinigt, während wir in
der Zwischenzeit alles in Ordnung hielten.
Wir waren leider etwas zu weit von der Stadt entfernt, das hat unser
Erlebnis aber nicht geschmälert, denn wir hatten alles was wir brauchten.
Wie hast du dich in der Zeit persönlich weiterentwickelt?
Meine sprachlichen Kenntnisse haben sich nochmals um einiges
verbessert.
Zudem habe ich noch mehr Respekt und Verantwortung gegenüber den
Tieren entwickelt.
Ich war immer besonders ängstlich gegenüber Schlangen und auch
Krokodilen. Mittlerweile kann ich mit Schlangen umgehen und
Krokodile sind meine neuen Lieblingstiere.
Wem würdest du unser Freiwilligenprojekt empfehlen?
All denjenigen, die etwas Gutes tun wollen, gern mit Tieren und
in einem Team zusammenarbeiten, neues Lernen und dabei
noch die wundervolle und einzigartige Natur des Nordens von
Australiens erleben wollen.
Wenn du dein Freiwilligenprojekt in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
aufregend-inspirierend-familiär
Warum AIFS die beste Wahl ist
Erfahrung
eines der größten und ältesten Unternehmen im Bereich Educational Travel weltweit
Wohltätigkeit
Gewinne kommen ausschließlich wohltätigen Zwecken zu Gute (Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation)
Betreuung
Persönliche Vorbereitung und Betreuung durch Program Specialists
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Qualität
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Kombinationen
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