Freiwilligenarbeit in Fidschi
Erfahrungen Freiwilligenarbeit in Fidschi mit AIFS
Volunteer auf der Insel der Träume 🏝️
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Unsere Erfahrungsberichte
Sophia
Ich würde es immer wieder machen- Projekt Kindergarten
Sophia
Ich würde es immer wieder machenMir hat mein Aufenthalt dort in Sigatoka/Korotogo super gefallen und würde es immer wieder machen!
Angefangen mit der Unterkunft, die Location direkt am Strand, den sehr netten und lustigen Coordinators, dem wirklich tollen Essen bishin zu den Projekten war alles wunderbar! V.a. meine Zeit im Nokonoko-Kindergarten hat mir sehr gut gefallen und ich habe manche Kinder wirklich ins Herz geschlossen!
Daher würde ich einen Aufenthalt auf Fiji für ein Freiwilligenprojekt auf jeden Fall empfehlen! Auch AIFS stand mir immer von Anfang an gut zur Seite, danke dafür! Ich hoffe diese kleine Rückmeldung hilft.
Vanessa
Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden- Projekt Kindergarten
Vanessa
Ich würde mich immer wieder dafür entscheidenEs ist eine gute Möglichkeit, um mit den Menschen und der Kultur in Verbindung zu kommen, etwas gutes zu tun und dennoch ein bisschen Urlaub hat, um die Gegend zu erkunden. Unsere Betreuer haben gute Arbeit geleistet, waren für uns da und haben uns ebenfalls die Kultur näher gebracht.
Die Arbeit mit den Kindern hat mir viel bedeutet und mir sehr viel gegeben. Wir durften zu zweit in einem Kindergarten aushelfen und den Kindern etwas beibringen und trotzdem spielen. So bekam man mit, wie Kinder auch Schritt für Schritt etwas lernen. Schade war, dass unsere Kindergärtnerin auch noch Hochschwanger arbeiten musste. Sie ist eine starke Frau und bemerkenswert. Leider war es ihr nicht möglich eher aufzuhören und ihre Loyalität den Kindern gegenüber ist toll.
Da während unseres Aufenthaltes ein paar australische Schüler ebenfalls im Projekt arbeiteten, bot man mir an, in die Schule zu gehen. Dort half ich der Lehrerin einer 5. Klasse ihre Kinder in Mathe zu unterrichten. Ich fand heraus, dass ich in der Einzelbetreuung besser war als im erklären vor einer Klasse. Dies half auch den Schülern, da sie aufgrund einer Lernschwäche etwas Probleme hatten. Meine Lehrerin musste aufgrund eines Lehrermangels, 2 Klassen zur gleichen Zeit unterrichten, weshalb ich mit den Kindern oft allein war.
Es war eine tolle Erfahrung. Die Zeit verging viel zu schnell und wenn man die finanziellen Mittel und die Zeit hat, sollte man es länger machen. Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden und bin dankbar für die positiven und negativen Eindrücke. Auch lernt man in der Unterkunft andere FH kennen, was auch in dieser Hinsicht dazu dient noch mehr Menschen und Kulturen kennen zu lernen. Zumindest wenn sie nicht aus dem gleichen Land kommen. ;)
Clemens
Das Programm lässt dich und deine Persönlichkeit wachsen- Projekt Teaching & Sports Education
Clemens
Das Programm lässt dich und deine Persönlichkeit wachsenNachdem ich am Flughafen gelandet bin, hat es nicht lange gedauert, bis ich die zuständige Koordinatorin gesehen habe. Anschließend ging es mit dem Bus nach Sigatoka, einer Kleinstadt im Süden der Hauptinsel Viti Levu. Von da aus ging es weiter nach Korotogo. Dort reiht sich Hotel an Hotel direkt am Strand der Coral Coast. Und zwischen den Hotels findet man dann das Volunteerhaus von The Green Lion. Beim Essen hat man einen unbezahlbaren Blick vom Balkon auf das Meer. Man kann dort sogar schwimmen, allerdings besser während der Flut. Bei Ebbe ist das Wasser kaum tief genug, um zu schwimmen und das Korallenriff erstreckt sich bis zu 50m in das Wasser. Weiter sollte man auch nicht gehen, denn dort brechen dann die Wellen und das kann gefährlich werden. Ich selbst war dort schwimmen, als ich jedoch sowohl Haie als auch Wasserschlangen gesehen habe entschied ich mich dazu, am Strand zu bleiben und nur noch mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Besorgungen macht man dann in der Stadt Sigatoka, dort bekommt man das Übliche wie Snacks oder Souvernirs. Auch Geld kann dort gegen Gebühren gewechselt werden.
Nun zum Projekt. In der ersten Woche wird einem die Kultur näher gebracht. Man sieht einen Wasserfall im Dschungel, nimmt am Kava-Ritual in einem Dorf teil, man kocht traditionell und man lernt einige Worte auf Fiji. Zudem macht man einen Ausflug in den Nationalpark und wandert dort durch die Dünen. Man kann die Woche über tolle Orte und Menschen kennenlernen und macht großartige Erinnerungen.
Das Projekt beginnt dann am Freitag der ersten Woche. Ich habe mich als Sportlehrer gemeldet. Allerdings wurde mir bereits am ersten Tag erzählt, dass gar kein Sportlehrer gebraucht wird in der nächsten Woche. So war ich also erstmal als Lehrer eingeteilt, was für mich schon überraschend war, allerdings kein Problem darstellte. Zudem hatte ich ein Gespräch mit dem Head Teacher, mit dem ich dann den Plan für meine Tätigkeit als Sportlehrer besprochen habe. Ich sollte Fußball und Badminton trainieren und das möglichst jeder Klasse näher bringen. Bei der Betrachtung des Materials merkte ich dann an, dass ich mehr als 2 Fußbälle und 5 Hütchen brauche, um ein vernünftiges Training zu planen und durchzuführen. Dazu komme ich dann später nochmal. In der nächsten Woche war ich dann Lehrer einer 4. Klasse. Die Kinder waren sehr aufgeschlossen und freundlich, jeden Tag bekam ich von ihnen Früchte und bei Gruppenarbeiten wollte mich jeder in seiner Gruppe haben. Allerdings war meine Klasse leistungsschwach. Sie waren kaum in der Lage die Fragen auf Englisch zu lesen und die Kommunikation auf Englisch war auch alles andere als einfach, weil die Kinder nur sehr rudimentäres Englisch sprechen. Man verständigt sich dann manchmal mit Händen und Füßen. Die Lehrerin der Klasse war sehr freundlich und half den Kindern so gut sie konnte. Allerdings wusste sie die neue Situation auch gut auszunutzen, sodass ein Gang zum Kopierer schonmal eine Stunde in Anspruch nehmen konnte und die Klassenarbeiten dann während der Unterrichtszeit in den Computer getippt wurden. Am Donnerstag entschied sich die Lehrerin dann nach Suva zu fahren, weil der Cousin ihres Ehemanns dort auch nach einer Schule suchte. Davon hatte sie mir den Tag zuvor nichts erzählt, sodass ich dann schon überrascht war, als ich am Donnerstag 30 Minuten nach regulärem Unterrichtsbeginn in der Schule ankam und allein vor den Kindern stand, mit den Klassenarbeiten für die Fiji-Klausur auf dem Lehrertisch. Als ich mich bei dem Head Teacher dann vergewisserte, dass die Lehrerin wirklich weg war für den Tag, bat er mich, die Klausur mit den Kindern durchzuführen. Ich war bereit dazu und habe es dann auch selbstverständlich getan, allerdings spreche ich selbst außer "Bula (Hallo) und "Vinaka" (Danke) nicht wirklich Fiji, sodass ich Fragen der Kinder natürlich nicht wirklich beantworten konnte. Man muss eben sehr flexibel sein und sich an neue Umstände schnell anpassen. Auch zeitlich verläuft außer den feststehenden Pausen generell nichts nach Plan. Man nennt es Fiji-Time und es heißt im Grunde, dass man macht was man will wenn man gerade will. Das heißt dann aber auch, dass man an der Schule auch mal über 1 1/2 Stunden auf das bereits am Morgen bestellte Taxi warten muss.
In der letzten Woche war ich dann Sportlehrer. Entgegen vorheriger Aussagen gab es keinen Zeitplan für mich als Trainer. Das bedeutete aber auch, dass ich dann selbst entscheiden konnte, was ich wann mit welcher Klasse trainiere. Das Equipment für Badminton kam am Mittwoch an, sodass ich nur noch zwei Tage dafür hatte. Als ich dann in den Sack mit Bällen sah, fand ich nur noch einen einzigen Fußball, der ganz platt und offensichtlich kaputt war. Einen zweiten Ball gab es nicht. Somit ließ ich Fußball mit einem Volleyball spielen. Generell war es bis auf die Badminton-Einheiten kein wirkliches Training. Die Kinder selbst sprechen auch immer nur von "Play", wenn sie rausgehen. Sie wollen spielen, und zwar am liebsten die Spiele, die sie schon kennen und gefühlt 300 mal zuvor schon gespielt haben. So wechselst man ständig zwischen vier und fünf Spielen wie "duck, duck, goose" und "cat&mouse". Fußball war dann automatisch auch nur ein Spiel, kein Training. Es kommt im Grunde alles anders als erwartet. Bei all dem sollte man jetzt vielleicht denken, dass es etwas Schlimmes ist. Wenn man unflexibel ist und am liebsten seinen eigenen Plan durchziehen möchte, ist man auf den Fidschi-Inseln auch definitiv an der falschen Stelle. Doch für mich war es eine tolle Erfahrung. Dieses vermeintlich Unorganisierte gehört zur Kultur und der muss man sich in einem fremden Land nunmal anpassen. Zudem darf man nie vergessen, dass Fidschi ein Entwicklungsland ist, auch wenn es in einem gefühlten Paradies liegt und die Bilder von 5-Sterne-Hotels einen anderen Eindruck vermitteln. Für mich war es eine Herausforderung, mich den ständig neuen Situationen anzupassen und das Beste aus dem zu machen, was vorhanden war. Zudem sind die Kinder bei allem was sie tun unglaublich fröhlich und haben sehr viel Spaß. Ich habe in der Schule früher nicht so viel gelacht wie diese Kinder es tun. Diese aus dem Herzen kommende Föhlichkeit ist ansteckend und motivierend.
An den Wochenenden hat man, sollte man das nötige Budget besitzen, tolle Möglichkeiten, um Trips auf einsame Inseln und zu Resorts zu buchen, sodass man viel von Fidschi sehen kann und somit auch noch in den Genuss von traumhaften Stränden wie aus den Werbungen kommt. Die Koordinatoren sind sehr freundlich und verbreiten immer gute Laune, zu dem Nachtwächter der Anlage habe ich immer noch Kontakt, weil wir uns immer gut unterhalten haben. Auch habe ich dort Freundschaften geschlossen. So besuche ich demnächst meinen Zimmergenossen in Cairns. Alles in allem war es eine großartige Zeit und die richtige Entscheidung, auf die Fidschi-Inseln zu gehen. Dieser Ort lässt dir nicht nur eine Auszeit, sondern das Programm lässt dich und deine Persönlichkeit wachsen. Ich kann es nur jedem Menschen empfehlen, der aufgeschlossen und mutig genug ist, diesen Schritt zu wagen.
In diesem Sinne, Vinaka für meine Zeit auf den Fidschi-Inseln
Hannah
Die sogenannte Fidschi-Time zog mich schnell in ihren Bann- Projekt Kindergarten
Hannah
Die sogenannte Fidschi-Time zog mich schnell in ihren BannGerne berichte ich von meinem Auslandsaufenthalt in Fidschi. Als ich mich dazu entschied, mich für das Freiwilligenprojekt in Fidschi anzumelden, wusste ich nicht, was mich genau erwartet. Fidschi kennt man ja von diversen Reisekatalogen und Urlaubsblogs als das Urlaubsziel mit traumhafter Kulisse. Der Kontrast zwischen Touristenparadies und einheimischer Bevölkerung ist jedoch sehr groß. Während Touristen in den Resorts meist auf den einsamen Inseln mitten im Pazifik ihren Urlaub verbringen, wohnen die Locals in einfachen Hütten mit nur dem Notwendigsten, was sie zum Leben brauchen. Gleichzeitig sind sie aber die glücklichsten Menschen dieser Welt und die sogenannte Fidschi-Time zog mich schnell in ihren Bann. 5 Wochen durfte ich in Fidschi verbringen und fühlte mich durch die enorme Freundlichkeit der Menschen schon fast wie zu Hause. Die Zeit in meinem Freiwilligenprojekt im Kindergarten und die Nachmittage, die ich mit den Einheimischen Kindern und Jugendlichen am Nachmittag beim Sport verbrachte, prägten mich sehr. Hautnah den Alltag der fidschianischen Bevölkerung zu erleben und am Wochenende typisch touristische Sachen wie Ausflüge zu kleineren Inseln zu erleben, machten meinen Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem.
Kurz zur Volunteerunterkunft und dem Projekt im Kindergarten:
Luxus darf man sich bei der Volunteerunterkunft nicht erwarten. Das Zimmer teilt man sich mit anderen Volunteers in 4- oder 6-Bettzimmern, das Badezimmer mit bis zu 14 Anderen. Privatsphäre hat man also wenig! Das macht aber nichts, die anderen Volunteers sind sehr lieb und man verbringt die meiste Zeit gemeinsam. Unter der Woche bekommt man 3 Mahlzeiten, am Wochenende 2. Das Essen war immer sehr lecker. Auch die Coordinators waren sehr lieb und wir hatten viel Spaß zusammen.
Am Beginn meiner Zeit gab es eine Einführungswoche (Introduction Week). In dieser Woche wurde uns die Kultur der fidschianischen Bevölkerung näher gebracht, es gab einen Sprachkurs, eine Kavazeremonie und wir machten einen Ausflug zu einem Wasserfall, zu Sanddünen und zum Strand.
Den Vormittag verbrachte ich, meist mit 1-2 anderen Volunteers, in einem Kindergarten in Sigatoka. Volunteers werden in ärmeren Kindergärten und Schulen eingesetzt um die Lehrerin dort zu unterstützen. Die Lehrerin war wahnsinnig lieb und man spürte, dass ihr die Kinder sehr am Herzen lagen. Der Unterricht fand auf Englisch statt. Da nicht alle Kinder Englisch sprechen, musste man sich manchmal mit Händen und Füßen unterhalten ;)
Meine Zeit in Fidschi war definitiv eine der schönsten und besten Erfahrungen, die ich bisher in meinem Leben machen durfte. Gleichzeitig lernt man das Leben in Österreich wieder viel mehr zu schätzen.
Als Tipp für zukünftige Volunteers: Kleidung und Hygieneartikel einpacken, die man dort an Locals spenden kann. Die Einheimischen sind irrsinnig dankbar für gespendete Sachen.
Ansonsten war die Betreuung durchs Team von AIFS und die Betreuung vor Ort sehr toll und absolut empfehlenswert.
Warum AIFS die beste Wahl ist
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Betreuung
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Notfallhilfe
24-Stunden-Notfall-Hotline
Kombinationen
Kombination mit Projekten
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