Ich habe mich mit allem sehr wohl gefühlt, auch wenn es bei der Anreise paar Schwierigkeiten gab (Koffer nicht da). Die Schule ist großartig, alle super nett und lustig. Unterricht hat mit unserem Lehrer (Jonathan) immer sehr viel Spaß gemacht, konnten immer sehr viel lachen, hingen mit dem Stoff deshalb aber auch etwas hinterher. In der Gastfamilie hat auch alles gut geklappt, alle sehr herzlich gewesen. Da meine Gastmutter aus Jamaika kommt, habe ich auch noch einiges aus dieser Kultur kennengelernt. Freunde finden war auch absolut kein Problem und mit einigen habe ich jetzt auch noch Kontakt. Als wir zum Beispiel beim Edge waren, war es sehr neblig, von der tollen Aussicht nichts zu sehen, hatten uns trotzdem sehr amüsiert und Spaß gehabt. In meiner Zeit dort konnte ich auch Westfield (New Jersey) und Boston besuchen. Nach Boston bin ich mit 2 Freundinnen gefahren. Dort haben wir auf dem Weg auch Harvard besichtigt. Mit der Schule sind wir auch u.a. nach Cooney Island gefahren (leider hat es an dem Tag sehr stark geregnet) und sind auf dem Hudson River Kajak gefahren. Außerdem wollte ich unbedingt nach New York um die Balto Statue im Central Park zu besuchen. Dies gehört für mich auch zu den schönsten Momenten. Weitere Aktivitäten waren z.B. ein Besuch des Naturkundemuseums, des 9/11 Memorial und Museum, die Movie Night im Bryant Park und eine Rooftop Bar bei Nacht. Generell habe ich mich dort sehr wohl, wie zuhause gefühlt. Der Abschied fiel auch sehr schwer. Ich hätte wahnsinnig gerne mehr Zeit zur Verfügung gehabt, war wegen dem Job aber leider nicht möglich.

Ich war 4 Wochen in New York und hatte eine unfassbar coole und schöne Zeit.

Ich durfte die Stadt kennen und lieben lernen. Ob es der tägliche Schulweg überm Times Square war oder die Ausflüge zu New Yorks Sehenswürdigkeiten. Es war einfach toll. Mit der Subway konnte man immer überall schnell und günstig hin, aber abends würde ich lieber nicht alleine fahren. Ich bin lieber zu Fuß unterwegs gewesen, da konnte man unglaublich viele Eindrücke sammeln. Die Sprachschule ist nur zu empfehlen!! Die Lehrer sind toll, lieb und haben immer ein offenes Ohr für dich. Besonders Joe, er war mein Ansprechpartner für alles ob es darum ging, wie es mir geht oder wo ich als nächstes Mittagesse. Er hatte immer die besten Tipps für einen parat und hat sich mit den Sorgen und Bedürfnissen von jedem einzelnen beschäftigt. Der Unterricht war immer spannend und lustig, man konnte sich auf Augenhöhe mit anderem Unterhalten und konnte dadurch nicht nur sprachlich etwas lernen, sondern auch von unzähligen Kulturen. 

Auch außerschulisch hatte die Sprachschule immer gute freiwillige nachmittags Angebote, um den Schülern New York noch näher zu bringen (Broadway Musical, Eislaufen in Central Park, Wine Tasting…). Die Unterkunft war auch ganz gut. Ich war in der Student Residence und hatte ein großes Zimmer für mich allein. Er war sehr einfach gehalten, aber sauber. In den Gemeinschaftsräumen auf der 2. Etage konnte man ins Fitnessstudio gehen, in den Küchen gemeinsam Kochen, Billiard spielen oder einfach nur zusammensitzen.

Ich hatte sehr viel Spaß und habe tolle Leute aus der ganzen Welt kennengelernt.

Mein Highlight war das Harry Potter Broadway Musical und der Ausflug zum Summit.