15 Tage und 14 Nächte lang erlebst du bei diesem Surf Adventure, Coffee Bay in all seinen Facetten – wellenreitend zu Wasser sowie auch auf verschiedenen Tagesausflügen zu Land. Neben der Verbesserung deiner Surfkenntnisse und -fähigkeiten lernst du so die Naturschönheiten der Region sowie die Kultur der Menschen vor Ort näher kennen.
Exemplarischer Reiseverlauf
(Bitte beachte, dass die Reihenfolge der gelisteten Aktivitäten sowie auch die Zeiten witterungsbedingt vom nachfolgend benannten Verlauf abweichen können.)
Tag 1:
Anreise und Ankunft im Surfcamp: Unser Surfcamp Partner holt dich in Mthatha ab – vom Flughafen oder von der Bushaltestelle, je nachdem wie du anreist. Abends wirst du im Rahmen eines Welcome Dinners im Camp willkommen geheißen und lernst die anderen Programmteilnehmenden kennen.
Tag 2:
Morgens geht es für zwei Stunden mit einer Gruppe von maximal fünf Teilnehmern pro Surflehrer an den Strand für die ersten Unterrichtseinheiten in Sachen Surf-Praxis. Anschließend steht der Rhini Village Walk an: Du besuchst das nahe gelegenen Dorf und lernst hier alles über die dort ansässige Kultur der Xhosa.
Abends steht eine Surftheorie-Stunde zum Thema Surf-Equipment an.
Tag 3:
Strandtag (Beach Day): Entspanne am Strand oder schnapp dir ein Surfboard, reite ein paar Wellen und setze das neu Gelernte in die Praxis um.
Abends steht erneut eine Surf-Theoriestunde an – heute zum Thema „Wellenformationen, Strömungen und Strandgegebenheiten“.
Tag 4:
Heute hast du eine private Surf-Unterrichtseinheit mit einem Surflehrer – gemeinsam könnt ihr an deinen bereits bestehenden Surf-Fähigkeiten ansetzen und diese weiter verbessern.
Abends ist wieder eine Surf-Theoriestunde angesagt – dieses Mal zum Thema „Paddeln und auf dem Surfbrett stehen“.
Tag 5:
Vormittags nimmst du an einer Gruppen-Surfunterrichtseinheit teil.
Nachmittags wird’s abenteuerlich: es geht auf eine geführte Wanderung zu den Mpuzi Klippen und Höhlen.
Tag 6:
Vormittags besuchst du die Sustainable Coffee Bay NPO, eine lokale Non-Profit Organisation, sowie die Ikhaya Labantwa Montessori Vorschule.
Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung: Du kannst den Tag entspannt in der Hängematte verbringen, am Strand oder aber – gegen Aufpreiszahlung – eine weitere private Surfstunde nehmen.
Tag 7:
Vormittags steht eine weitere Gruppen-Surfunterrichtseinheit an. Anschließend geht’s auf eine Wanderung zum Hole in the Wall.
Tag 8:
Dieser Tag steht dir zur freien Verfügung. Entspanne im Surfcamp oder am Strand oder erkunde die Umgebung auf eigene Faust.
Tag 9:
Je nach Wetterlage und Wellengang hast du heute im Verlauf des Tages bei einer weiteren privaten Surf-Unterrichtseinheit Gelegenheit dein Surffähigkeiten weiter zu verbessern.
Der restliche Tag steht dir zur freien Verfügung.
Tag 10:
Strandtag (Beach Day): der Strand ruft, sei es mit Entspannen, Schwimmen oder Surfen.
Abends geht’s ins benachbarte Dorf, wo du auch die Nacht bei einer Gastfamilie verbringen wirst, um den Lebensalltag der Menschen hautnah zu erleben.
Tag 11:
Heute steht eine weitere private Surf-Unterrichtseinheit an – das Wetter und die Wellen entscheiden, wann sie im Tagesverlauf stattfinden wird.
Außerdem besuchst du einen Workshop der so genannten „Bead Mamas“, die wunderschöne Handwerkskunst aus Perlen herstellen.
Tag 12:
Vormittags geht es mit der Gruppe noch einmal für eine Surf-Unterrichtseinheit an den Strand.
Abends steht eine finale Surf-Theoriestunde an – diese dreht sich ums Thema „Surf Etiquette“.
Tag 13:
Neben einer privaten Surf-Unterrichtseinheit (wellenabhängig wird hier entschieden, wann sie stattfindet), steht heute ein „Beach Clean-Up“ an: Gemeinsam mit den anderen Surfcampern säuberst du einen Strand nahe dem Surfcamp und beseitigst Müll sowie anderen Unrat, der sich angesammelt hat. Du unterstützt damit die Arbeit der lokal aktiven Coastal Conservation and Awareness Group.
Tag 14:
Heute kannst du dir ein Surfboard und Wetsuit kostenfrei ausleihen und Surfen solange es dein Herz begehrt. Oder du entspannst im Camp und lässt die letzten zwei Wochen in Ruhe Revue passieren.
Tag 15:
Abschied nehmen steht heute auf dem Programm: Nach dem Frühstück bringt dich unser Surfcamp Partner zurück nach Mthatha, von wo du ab dem späten Nachmittag oder Abend aus dann deine weitere Reisezeit starten oder heimfliegen kannst.
Unterkunft
Das Surfcamp verfügt über ein eigenes Hostel sowie einen Campingplatz, wo auch traditionelle Rundhütten, wie sie für die Region üblich sind, zu finden sind. Eine solche bewohnst du während deiner Programmzeit. Eine Hütte besteht aus einem Mehrbettzimmer. Diese sind in der Regel gemischt – auf Anfrage ist aber auch die Unterkunft in einem „girls only“ Mehrbettzimmer möglich. Zusammen mit den anderen Surfcampern nutzt du die Gemeinschaftsbäder des Camps.
Eine Nacht verbringst du zudem außerhalb des Surfcamps bei einer Gastfamilie im benachbarten Xhosa Dorf und kannst dort die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben. Die Unterkunft ist sehr einfach, aber funktional.
Ein kostenfreier WiFi-Zugang ist im Surfcamp gegeben – allerdings ist das Internet hier sehr langsam und kann mitunter auch einmal mehrere Stunden ausfallen – letzteres gilt auch für Strom und heißes Wasser.
Frühstück und Abendessen sind im Programmpreis inbegriffen – hier wirst du mit traditioneller südafrikanischer sowie westlicher Küche verwöhnt. Für die Zubereitung deines Mittagessens stehen dir im Camp zwei vollständig ausgestattete Gemeinschaftsküchen zur Verfügung. Das Camp verfügt zudem über eine eigene Bar. Hier lässt es sich herrlich mit anderen abhängen und feiern.